In meiner Freizeit widme ich mich der analogen Fotografie – aus purer Faszination für ihren unverwechselbaren Charakter. Die besonderen Farben, Kontraste und die feine Körnung verleihen den Bildern einen besonderen Zauber, der digital nur schwer zu erreichen ist.
Ich fotografiere mit einer Nikon FM2, Baujahr Anfang der 80er Jahre, die fast vollständig mechanisch arbeitet. Bis auf den einfachen Belichtungsmesser liegt alles in meinen Händen: Blende, Belichtungszeit, Fokus. Dieses manuelle Arbeiten ist für mich wie eine sportliche Herausforderung – schnell und präzise die richtige Einstellung finden, ganz ohne Automatik oder digitale Vorschau.
Jedes Bild ist eine bewusste Entscheidung. Ich überlege genau, bevor ich den Auslöser drücke – nicht zuletzt, weil jeder Film nur eine begrenzte Anzahl an Aufnahmen zulässt. So entsteht ein entschleunigter, konzentrierter Workflow, bei dem jeder Schritt zählt: vom Einlegen des Films bis zum fertigen Foto.
Mein Portfolio zeigt eine Auswahl dieser Arbeiten.